Reparieren, Ausrüsten und Beratungen im direkten Kundenkontakt:
In den
ersten 7 Monaten im 2023 konnten wieder mehr Arbeiten getätigt werden als im
Vorjahr. Wieder direkte Kunden Arbeiten mit Reparaturen, Beratungen und
Einfliegen. Vereinzelt Segler Grossmodelle mit Neubau. Vermehrt auch sehr
grosse Motorflugzeuge mit kleineren Umbauten bis mit Fertigstellung des
Modells. Aktuell vermehrt Prototypen Arbeiten, wo man zuerst planen,
zeichnen und das erst dann das Bauteil erstellen kann. Dies wird neu nach
Aufwand abgerechnet.
Ab August schlug auch das Wetter etwas um und die immer sehr spontanen Projekte
sind in der Menge bis Dezember eingebrochen.
Firmen mit Serien Ausstattungen:
Durch die Marktveränderung ist es gekommen, dass viele Produzenten von 20%
Ausrüsten auf 80% hochgefahren haben.
Man sieht dies Teils in den besser vorbereiteten Formen. Wo heute Aufnahmen von
Steckern, Kabeln, Motoren und Servo der Einbau besser vorbereitet ist. So dass
die Firmen effizienter geworden sind mit dem montieren der Bauteile.
Da die Firmen mit exklusiveren Modellen nicht mehr Stückzahlen bauen können,
oder wegen dem Krieg sogar ganz ausfallen, werden die Wartefristen länger.
Aktuell teils 4.5 Jahre oder je nach Anbieter sogar länger. Es werden neu ca.
80% fertig gebaute Modelle gekauft. Was das für die Zukunft genau heisst, gilt
mal abzuwarten.
Als Bauservice Anbieter ist die Arbeit mit Serienausrüstung der
Arbeitsanteil der gut rentiert.
Da man die Planung und Entwicklung abgeschlossen hat. Teils Bauteile vorher in
grösseren Mengen vorbereiten kann. Wenn dieser Teil der Serien Modelle
wegfällt, muss man den Bereich der Reparatur höher fahren können. Aber da das
Reparieren nur Saisonal ist, ergeben sich Lücken in der Auslastung. Ich sehe
auch den Standort Schweiz immer mehr als nicht ideal an.
Im 2023
plane ich diese Lücken ausserhalb des Modellbaus wieder zu füllen. Was dies
alles verursachen kann, werden wir im 2023 sehen.
Viele Dank für das Geschäftsjahr 2022 all meinen
Kunden und Geschäftspartnern!
FlyHard-Urs Pircher
